Am Montag, den 20. März fuhren wir um exakt sechs Uhr los nach Freigericht. Die sechsstündige Fahrt fühlte sich sehr schnell an, da wir uns (sowohl die Lehrer als auch die Schüler) sehr gut verstanden haben. Nach einem Zwischenstopp in der Nähe von Dortmund, ging es weiter nach Hessen zur Unterkunft. Diese war auf einem kleinen Berg, gegenüber von der Ronneburg.
Nach der Ankunft durften wir in der Mensa essen, wo auch die Schülerinnen und Schüler aus Spanien, Belgien, den Niederlanden und Freigericht waren. Wir wurden in Teams, gemischt aus den verschiedenen Schulen eingeteilt, um die Kommunikation mit Menschen aus verschiedenen Nationen zu fördern. Insgesamt machten wir viel Sport, wie z.B. Schwimmen, Trampolin Springen oder „Kinball”, welches ein recht modernes Spiel ist mit der Besonderheit, dass drei Teams gegeneinander antreten. Hier versucht man, mit einem sehr großen, aber leichten Ball die anderen beiden Teams zu schlagen. indem man erreicht, dass der Ball bei den Gegnern auf den Boden kommt. Viel Spaß hatten wir auch in der Freizeit. Wir haben uns sehr gut mit den anderen Schülern verstanden, und hatten auch einen Discoabend, wo wir selbst einstudierte Tänze vorgeführt haben.
Ich hatte wahrscheinlich noch nie eine Fahrt, die mir so viel Spaß gemacht hat wie diese. Es war noch einmal anders als eine Klassenfahrt, da wir nur sieben Schülerinnen und Schüler waren. Aber wir waren nicht „nur Bekannte”, sondern auch Freunde, diese Freundschaft wurde durch diese fünf Tage nochmal enger.
Janne Friedrich
